Einzellaufen

Paarlaufen

Formationen

Showgruppen

Solotanz

Paartanz

Schaulaufen

Showtanz

Homepage des Jugend Rollsportvereins: Ronsdorfer Rollerdancer Wuppertal e.V.         Rollkunstlauf, Rolltanz (Solotanz), Showgruppen

Der Rollkunstlauf teilt sich in mehrere Bereiche auf. Die bekannteste Sparte ist das Einzellaufen, auch irreführender-weise Rollkunstlauf genannt, in der auch alle Einsteiger starten. Es werden vorgegebene Pflichtfiguren auf Pflicht-bögen gelaufen und eine Kür einstudiert, d.h., zu einer selbstgewählten Musik werden Schritte, Sprünge und Pirouetten gezeigt. Das Einzellaufen ist auch die Voraussetzung für alle anderen Rollkunstlaufdisziplinen.

 

Das Paarlaufen ist dem Einzellaufen verwandt, nur das hier ein Mädchen und ein Junge bzw. eine Dame und ein Herr gemeinsam eine Kür zeigen, in der neben den Einzelfiguren auch Hebungen gezeigt werden.

 

Wenn sich vier Läufer und/oder Läuferinnen zu einer Gruppe formieren und synchron eine Kür vorführen, spricht man von einer Vierergruppe. Neben den schon bekannten Einzelelementen werden hier noch Kreise, Mühlen und Arabesken gezeigt.

 

Ein weiterer Bereich des Rollkunstlauf befaßt sich mit dem Tanzen, das wie im Einzel in Pflichttanz und Kürtanz ausgeübt wird. Dazu kommt noch der Offene Spurenbildtanz (OSP) oder der Orginaltanz (OD).

Beim Rolltanz, auch Paartanz genannt, bestehend aus Pflichttanz, OD und Kür, liegt der Schwerpunkt auf sauberes enges Paarlaufen zum Rhythmus der Musik, sowie der Darstellung des Musikcharakters.

 

Beim Solotanz, entstanden durch den Mangel an männlichen Läufern, werden die gleichen Pflichttänze wie im Paartanz gelaufen. Während beim Kürtanz der Paare mehr die klassische Linie (siehe Eistanz) bevorzugt wird, geht die Solotanzkür mehr in Richtung Showtanz. In den jüngeren Leistungsgruppen wird an Stelle des Kürtanzes der OSP verlangt.

 

Ein Publikumsliebling sind die Showgruppen. Hier zeigen mehrere Läufer und Läuferinnen gleichzeitig zu einem selbstgewählten Thema eine Show auf Rollen, in der auch gewagte Hebungen gezeigt werden dürfen. Die Harmonie, die Ausstrahlung, die Kostüme der Gruppe sowie die Choreographie sind die Kriterien dieses Wettbewerbszweiges. Unterteilt werden die Gruppen nach ihrer Größe. So gibt es „Quartette“ (4 Skaters), „Kleine Gruppen“ (6 – 12 Skaters) und „Große Gruppen“ (16 und mehr Skaters).

 

Die Formationen (12 bis 24 Skaters), oft verwechselt mit den „Großen Showgruppen“, sind viel strenger regle-mentiert. Die vorgegebenen Elemente wie z.B. Blöcke, Reihen, Mühlen, Kreise müssen sauber und synchron gelaufen werden. Der Übergang zwischen den Elementen sowie die Variationen der Elemente sind die ausschlaggebenden Kriterien im Wettbewerb.

 

Das Schaulaufen steht im Gegensatz zu all dem vorgenannten. Hier ist erlaubt, was gefällt. Keine Prüfungs-voraussetzungen, kein Regelwerk, welches behindert. Nur die Unterhaltung zählt. Hier kann alles gezeigt werden, was Spaß macht. Neben Ausschnitten aus den Wettkampfdisziplinen sind auch Musicals oder Märchen sehr beliebt.

Der RRD Wuppertal verweist ausdrücklich auf seine Haftungsklausel, nachzulesen unter Haftungsauschluss.

Counter